Was ist Osteoporose?

Volkskrankheit Knochenschwund: In Deutschland leiden zwischen 6 und 8 Millionen Menschen an Osteoporose und nur jede vierte Person weiß von ihrer Erkrankung. Jedes Jahr kommen circa 840.000 neue Osteoporose-Patienten dazu – und fast die Hälfte der Knochenbrüche entstehen, weil die Knochen porös sind.

Bei Osteoporose verringert sich die Knochendichte des Skeletts. Das bedeutet, die Knochen werden zunehmend porös und verlieren an Festigkeit, wodurch sie schneller brechen können. Osteoporosebedingt kommt es zu 2.300 Frakturen pro Tag, das sind 95 Frakturen pro Stunde.

Wer erkrankt an Osteoporose?

Frauen sind 4-mal häufiger betroffen als Männer, insbesondere durch die hormonellen Veränderungen in den Wechseljahren. Aktuell haben in Deutschland schätzungsweise 5 bis 6 Millionen Frauen und 1 bis 2 Millionen Männer ab 50 Jahren eine Osteoporose. Bei den 70-Jährigen haben bereits 45 % der Frauen und 17 % der Männer Osteoporose.

Was ist Osteoporose?

Volkskrankheit Knochenschwund – In Deutschland leiden zwischen 6 und 8 Millionen Menschen an Osteoporose und nur jede vierte Person weiß von ihrer Erkrankung. Jedes Jahr kommen circa 840.000 neue Osteoporose-Patienten dazu – und fast die Hälfte der Knochenbrüche entstehen, weil die Knochen porös sind.

Bei Osteoporose verringert sich die Knochendichte des Skeletts. Das bedeutet, die Knochen werden zunehmend porös und verlieren an Festigkeit, wodurch sie schneller brechen können. Osteoporosebedingt kommt es zu 2.300 Frakturen pro Tag, das sind 95 Frakturen pro Stunde.

Wer erkrankt an Osteoporose?

Frauen sind 4-mal häufiger betroffen als Männer, insbesondere durch die hormonellen Veränderungen in den Wechseljahren. Aktuell haben in Deutschland schätzungsweise 5 bis 6 Millionen Frauen und 1 bis 2 Millionen Männer ab 50 Jahren eine Osteoporose. Bei den 70-Jährigen haben bereits 45 % der Frauen und 17 % der Männer Osteoporose.

Was sind die Risikofaktoren?

Verschiedene Risikofaktoren können Osteoporose begünstigen. Manche davon – wie z.B. Alter, Geschlecht sowie die familiäre Veranlagung – lassen sich nicht beeinflussen. Auf andere Faktoren wiederum können Sie aktiv einwirken: Zu den beeinflussbaren Risikofaktoren zählen z. B. Rauchen, insbesondere ein hoher Konsum, Genussmittel generell, eine chronische Einnahme von Medikamenten (z. B. Kortison, Magensäurehemmer), Vitamin D- und Kalziummangel, Bewegungsarmut sowie falsche Ernährungsgewohnheiten.

Gefährdet sind postmenopausale Frauen und Männer ab 50 Jahren mit Risikofaktoren. Die Gruppe der über 70-Jährigen gilt generell als Risikogruppe, da in diesem Alter die Knochendichte deutlich abnimmt! Zudem können chronische Erkrankungen wie Diabetes, Rheuma, Schilddrüsenüberfunktion, Untergewicht und Nierenerkrankungen das Risiko erhöhen.

Wie kann ich feststellen, ob ich gefährdet bin?

Das können Sie mit einem einfachen Risikocheck herausfinden, indem Sie Risikofaktoren, Vorerkrankungen und Medikamenteneinnahme überprüfen. Fragen Sie sich: Habe ich Untergewicht? Rauche ich? Bewege ich mich genug? Nehme ich Risikomedikamente ein oder leide ich an Risikoerkrankungen? Klicken Sie hier, um einen einfachen Risikocheck zu machen:

Beim Risikofaktor „Vorerkrankungen“ wird es zwar etwas komplexer, aber auch das können Sie meist für sich selbst beantworten. Es geht dabei hauptsächlich um Erkrankungen, an denen Sie leiden bzw. von denen Sie betroffen waren, z. B. Diabetes, Rheuma, Krebs oder Erkrankungen des Herzens. Wichtig ist auch zu ermitteln, ob Familienmitglieder an Osteoporose leiden und bereits Hüft- oder Wirbelkörperfrakturen erlitten haben. Ein Facharzt kann Ihnen dabei helfen, Gewissheit zu erhalten.

Was sind die Risikofaktoren?

Verschiedene Risikofaktoren können Osteoporose begünstigen. Manche davon – wie z.B. Alter, Geschlecht sowie die familiäre Veranlagung – lassen sich nicht beeinflussen. Auf andere Faktoren wiederum können Sie aktiv einwirken: Zu den beeinflussbaren Risikofaktoren zählen z. B. Rauchen, insbesondere ein hoher Konsum, Genussmittel generell, eine chronische Einnahme von Medikamenten (z. B. Kortison, Magensäurehemmer), Vitamin D- und Kalziummangel, Bewegungsarmut sowie falsche Ernährungsgewohnheiten.

Gefährdet sind postmenopausale Frauen und Männer ab 50 Jahren mit Risikofaktoren. Die Gruppe der über 70-Jährigen gilt generell als Risikogruppe, da in diesem Alter die Knochendichte deutlich abnimmt! Zudem können chronische Erkrankungen wie Diabetes, Rheuma, Schilddrüsenüberfunktion, Untergewicht und Nierenerkrankungen das Risiko erhöhen.

Wie kann ich feststellen, ob ich gefährdet bin?

Das können Sie mit einem einfachen Risikocheck herausfinden, indem Sie Risikofaktoren,  Vorerkrankungen und Medikamenteneinnahme überprüfen. Fragen Sie sich: Habe ich Untergewicht? Rauche ich? Bewege ich mich genug? Nehme ich Risikomedikamente ein oder leide ich an Risikoerkrankungen? Klicken Sie hier, um einen einfachen Risikocheck zu machen:

Beim Risikofaktor „Vorerkrankungen“ wird es zwar etwas komplexer, aber auch das können Sie meist für sich selbst beantworten. Es geht dabei hauptsächlich um Erkrankungen, an denen Sie leiden bzw. von denen Sie betroffen waren, z. B. Diabetes, Rheuma, Krebs oder Erkrankungen des Herzens. Wichtig ist auch zu ermitteln, ob Familienmitglieder an Osteoporose leiden und bereits Hüft- oder Wirbelkörperfrakturen erlitten haben. Ein Facharzt kann Ihnen dabei helfen, Gewissheit zu erhalten.

Die 2 Säulen der Vorbeugung

1. Ernährung und Nahrungsergänzung

Es ist erwiesen: Nur bei einer Kombination von ausreichend Kalzium und Vitamin D geht das Knochenbruchrisiko nachweislich zurück. Damit Ihre Knochen also stabil bleiben und nicht porös werden, benötigen Sie Kalzium – pro Tag mindestens 1.000 mg. Bereits mit ein bis zwei Scheiben Käse, einem Glas Milch sowie einem Joghurt und einer Portion Spinat, Brokkoli oder Grünkohl am Tag können Sie Ihren Knochen ausreichend wertvolles Kalzium zufügen. Wichtig: Um Kalzium aufzunehmen, brauchen Sie Vitamin D.
Durch den Verzehr von frischem Seefisch, Eiern oder Leber können Sie ca. 20 % Ihres Vitamin D-Bedarfs decken. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt für unsere Breitengrade eine tägliche Vitamin D-Einnahme von 800 IE. Auch das Tageslicht wirkt wie ein Booster, denn Vitamin D3 wird hauptsächlich durch Sonneneinstrahlung (UV-B) in der Haut gebildet. Allerdings hängt der Effekt von der Intensität der Strahlung ab und die ist im Winter nicht ausreichend, in den anderen Jahreszeiten vom Sonnenstand abhängig, je höher, desto kürzer. Allgemeine Empfehlungen sind schwierig, da auch jeder Hauttyp anders ist. Im Mittel kann man empfehlen: von Frühjahr bis Frühherbst dreimal wöchentlich 15 Minuten Gesicht, Hände, Arme unbedeckt nicht in Tagesrandzeiten der Sonne aussetzen! Das sollte für die Minimalversorgung mit Vitamin D ausreichend sein.
Tierisches Eiweiß und Phosphate in Wurstwaren und Fertigprodukten sowie Softdrinks wie etwa Cola sind hingegen echte „Kalziumräuber“. Darüber hinaus sollten Sie auch den Genuss von Alkohol und Kaffee reduzieren. Rauchen ist auch für den Knochen schädlich.

Die 2 Säulen der Vorbeugung

2. Bewegung und Sport

Fest steht: Bewegung und körperliche Aktivität stärken Ihre Knochen und verringern Ihr Sturzrisiko. Insbesondere Kraft- und Gleichgewicht trainierende Sportarten (nicht nur Geräte, auch z.B. Yoga, Zirkeltraining, EMS) sind eine gute Möglichkeit, um Ihre Knochen zu stärken. Wenn Sie sich ausreichend bewegen, kräftigen Sie Ihre Muskulatur, trainieren Ihren Gleichgewichtssinn und verbessern Ihre Reaktionsfähigkeit, Ihre Koordination sowie Ihre Ausdauer.
Die Devise lautet dabei: Je regelmäßiger, desto wirksamer. Je anstrengender es für Sie ist, desto härter werden Ihre Knochen gefordert und gestärkt. Denn Ihr Körper hält Sie nur so stabil wie nötig. Und wenn Sie Ihre Muskeln nicht ausreichend beanspruchen, können auch Ihre Knochen nicht „trainiert“ werden. Am besten trainieren Sie Ihre Muskeln zwei bis drei Mal pro Woche. 30 bis 45 Minuten pro Einheit sind dabei völlig ausreichend. Für einen optimalen Effekt erhöhen Sie die Gewichte bzw. Widerstände dabei kontinuierlich. Aber auch Vibrationstraining kann sinnvoll sein – hier gibt es jedoch spezielle Anforderungen zu beachten. Bitte beachten Sie, dass nicht jedes Training effektiv ist. Mit reinem Ausdauertraining verbessern Sie die Knochendichte kaum.

Die 2 Säulen der Vorbeugung

1. Ernährung und Nahrungsergänzung

Es ist erwiesen: Nur bei einer Kombination von ausreichend Kalzium und Vitamin D geht das Knochenbruchrisiko nachweislich zurück. Damit Ihre Knochen also stabil bleiben und nicht porös werden, benötigen Sie Kalzium – pro Tag mindestens 1.000 mg. Bereits mit ein bis zwei Scheiben Käse, einem Glas Milch sowie einem Joghurt und einer Portion Spinat, Brokkoli oder Grünkohl am Tag können Sie Ihren Knochen ausreichend wertvolles Kalzium zufügen. Wichtig: Um Kalzium aufzunehmen, brauchen Sie Vitamin D. Durch den Verzehr von frischem Seefisch, Eiern oder Leber können Sie ca. 20 % Ihres Vitamin-D Bedarfs decken. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt für unsere Breitengrade eine tägliche Vitamin D-Einnahme von 800 IE. Auch das Tageslicht wirkt wie ein Booster, denn Vitamin D3 wird hauptsächlich durch Sonneneinstrahlung (UV-B) in der Haut gebildet.  Allerdings hängt der Effekt von der Intensität der Strahlung ab und die ist im Winter nicht ausreichend, in den anderen Jahreszeiten vom Sonnenstand abhängig, je höher, desto kürzer. Allgemeine Empfehlungen sind schwierig, da auch jeder Hauttyp anders ist. Im Mittel kann man empfehlen: von Frühjahr bis Frühherbst dreimal wöchentlich 15 Minuten Gesicht, Hände, Arme unbedeckt nicht in Tagesrandzeiten der Sonne aussetzen! Das sollte für die Minimalversorgung mit Vitamin D ausreichend sein. Tierisches Eiweiß und Phosphate in Wurstwaren und Fertigprodukten sowie Softdrinks wie etwa Cola sind hingegen echte „Kalziumräuber“. Darüber hinaus sollten Sie auch den Genuss von Alkohol und Kaffee reduzieren. Rauchen ist auch für den Knochen schädlich.

Die 2 Säulen der Vorbeugung

2. Bewegung und Sport

Fest steht: Bewegung und körperliche Aktivität stärken Ihre Knochen und verringern Ihr Sturzrisiko. Insbesondere Kraft- und Gleichgewicht trainierende Sportarten (nicht nur Geräte, auch z.B. Yoga,  Zirkeltraining, EMS) sind eine gute Möglichkeit, um Ihre Knochen zu stärken. Wenn Sie sich ausreichend bewegen, kräftigen Sie Ihre Muskulatur, trainieren Ihren Gleichgewichtssinn und verbessern Ihre Reaktionsfähigkeit, Ihre Koordination sowie Ihre Ausdauer. Die Devise lautet dabei: Je regelmäßiger, desto wirksamer. Je anstrengender es für Sie ist, desto härter werden Ihre Knochen gefordert und gestärkt. Denn Ihr Körper hält Sie nur so stabil wie nötig. Und wenn Sie Ihre Muskeln nicht ausreichend beanspruchen, können auch Ihre Knochen nicht „trainiert“ werden. Am besten trainieren Sie Ihre Muskeln zwei bis drei Mal pro Woche. 30 bis 45 Minuten pro Einheit sind dabei völlig ausreichend. Für einen optimalen Effekt erhöhen Sie die Gewichte bzw. Widerstände dabei kontinuierlich. Aber auch Vibrationstraining kann sinnvoll sein – hier gibt es jedoch spezielle Anforderungen zu beachten. Sprechen Sie uns an, wir beraten Sie gerne. Bitte beachten Sie, dass nicht jedes Training effektiv ist. Mit reinem Ausdauertraining verbessern Sie die Knochendichte kaum.

Welche Diagnoseverfahren gibt es?

Mittels Knochendichtemessung nach dem DXA-Verfahren kann man feststellen, ob eine behandlungsbedürftige Osteoporose vorliegt. Eine Laboruntersuchung ist bei allen Patienten mit Indikation für ein Osteoporosescreening nach Leitlinie vorgeschrieben. Dabei werden die Ursachen der Osteoporoseentstehung und die die Knochengesundheit negativ beeinflussenden Faktoren abgeklärt.

Was passiert bei einer Knochendichtemessung?

Bei der Knochendichtemessung wird die sogenannte Dual Energy-X-Ray Absorptiometrie eingesetzt (kurz DXA). Dabei handelt es sich um eine Doppel-Röntgen-Absorptionsmessung, die die Knochendichte erfasst und mit der der 20- bis 30-Jährigen (T-Score), bzw. der Ihrer Altersgruppe (Z-Score) vergleicht. Die DXA-Messung wird dabei an der Lendenwirbelsäule und am Oberschenkelhals, bzw. an der Hüfte durchgeführt. Dafür müssen Sie sich nicht vollständig entkleiden. Das Verfahren ist zuverlässig und verschafft dem Arzt und letztlich auch Ihnen Gewissheit über den aktuellen Zustand Ihrer Knochen.

Welche Diagnoseverfahren gibt es?

Nur mittels Knochendichtemessung nach dem DXA-Verfahren kann man feststellen, ob eine behandlungsbedürftige Osteoporose vorliegt. Eine Laboruntersuchung ist bei allen Patienten mit Indikation für ein Osteoporosescreening nach Leitlinie vorgeschrieben. Dabei werden die Ursachen der Osteoporoseentstehung und die die Knochengesundheit negativ beeinflussenden Faktoren abgeklärt.

Was passiert bei einer Knochendichtemessung?

Bei der Knochendichtemessung wird die sogenannte Dual Energy-X-Ray Absorptiometrie eingesetzt (kurz DXA). Dabei handelt es sich um eine Doppel-Röntgen-Absorptionsmessung, die die Knochendichte erfasst und mit der der 20- bis 30-Jährigen (T-Score), bzw. der Ihrer Altersgruppe (Z-Score) vergleicht. Die DXA-Messung wird dabei an der Lendenwirbelsäule und am Oberschenkelhals, bzw. an der Hüfte durchgeführt. Dafür müssen Sie sich nicht vollständig entkleiden. Das Verfahren ist zuverlässig und verschafft dem Arzt und letztlich auch Ihnen Gewissheit über den aktuellen Zustand Ihrer Knochen.

Sind die Untersuchungen gefährlich?

Die DXA-Dual Energy X-Ray Absorptiometrie ist eine strahlungsarme – entsprechend einem Flug von Berlin nach London – und schmerzfreie Untersuchung. Sie dauert nur wenige Minuten und ist sehr gut verträglich. Das Ergebnis in Form von Messwerten liegt sofort vor. Auch die Blutabnahme ist ein Routineeingriff und völlig harmlos.

Sind die Untersuchungen gefährlich?

Die DXA-Dual Energy X-Ray Absorptiometrie ist eine strahlungsarme – entsprechend einem Flug von Berlin nach London – und schmerzfreie Untersuchung. Sie dauert nur wenige Minuten und ist sehr gut verträglich. Das Ergebnis in Form von Messwerten liegt sofort vor. Auch die Blutabnahme ist ein Routineeingriff und völlig harmlos.

Muss ich die Untersuchungen selber bezahlen?

Die DXA wird von vielen Krankenkassen als IGeL bezahlt. Alle anderen Untersuchungen werden als Kassenleistung durchgeführt.

Wie geht es nach der Untersuchung weiter?

Die Befunde werden mit Ihrem betreuenden Arzt erläutert und mögliche therapeutische Maßnahmen eingeleitet, die dann entweder vorbeugend oder auch bereits akut helfen, Ihre Knochendichte zu verbessern.

Muss ich die Untersuchungen selber bezahlen?

Die DXA wird von vielen Krankenkassen als IGeL bezahlt. Alle anderen Untersuchungen werden als Kassenleistung durchgeführt.

Wie geht es nach der Untersuchung weiter?

Die Befunde werden mit dem betreuenden Arzt erläutert und mögliche therapeutische Konsequenzen eingeleitet.

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